Klappentext:
Wie unterscheidet man Realität und Fiktion, wenn beides gleichsam real und fiktiv erscheint?
Das Leben der Studentin Anna gerät aus den Fugen, als sie auf einem Dachboden ein Buch findet, welches ihr gewidmet ist. Die Hauptfigur hat denselben Namen wie sie und auch ihre beste Freundin Lotte taucht in dem Buch auf. Je mehr sie darin liest, umso mehr scheint es ihr als würde sie Teil der Geschichte des Buches, bis beide Welten sich vermischen. Doch das ist nicht das Schlimmste: Als sie aufhören will zu lesen, merkt sie, dass sie in der Geschichte, die sie liest, gefangen ist. Um aus den verstrickten Realitäten zu entkommen, muss Anna das Geheimnis des Buches enträtseln.
Pressetext:
Was ist eigentlich Realität? Woher wissen wir, was real ist und was nicht? Und welchen Einfluss haben unsere eigenen Erfahrungen auf die Realität? Diese Fragen bilden den Kern der Geschichte »Als wären wir ich«. Fragen, mit denen sich Anna in verschiedenen Versionen ihrer Selbst immer wieder neu auseinandersetzen muss. Dabei wird sie nicht nur mit den Grenzen ihres eigenen Vorstellungsvermögens konfrontiert, sondern auch mit dem Trauma ihrer Vergangenheit.
Die Autorin nimmt die Leser mit auf eine abenteuerliche Reise, indem sie phantastische Elemente mit Realismus mischt und so die Grenzen zwischen beidem – Realität und Fiktion – verschwimmen lässt. Dabei stellt sich am Ende nicht nur für Anna, sondern auch dem Leser die Frage: Was ist real und was nicht?
Die Kurzgeschichte »Für Dich« ist exklusiv im Bundle mit »Als wären wir ich« und einer Postkarte im Shop erhältlich:
Yvonne Orrego, geboren 1979, wuchs in der Nähe von Berlin auf, bevor sie nach dem Abitur nach Hamburg zog. Inzwischen lebt und arbeitet die studierte Pädagogin seit mehr als zwanzig Jahren in der Hansestadt.
Seit ihrer frühen Jugend beschäftigt sich die Autorin immer wieder mit der Frage nach dem Warum. Dinge, die in ihrem Umfeld geschehen, hinterfragt sie, indem sie sie aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Das können psychologische, soziologische oder philosophische Blickwinkel sein. Dabei interessieren sie die Mechanismen hinter Ereignissen ebenso wie die Frage, was geschehen würde, wenn bestimmte Details verändert würden. Sie motivieren die Autorin, über sich und ihre Umwelt nachzudenken und diese Gedanken in Geschichten zu verarbeiten.
Ihre Leidenschaft zum Schreiben erwachte 2008, nachdem sie sämtliche Bände von Harry Potter innerhalb weniger Wochen gelesen hatte. Seither ist für sie ein Leben ohne das Schreiben undenkbar. Neben der Magie und dem Phantastischen ist es vor allem das Thema Familie mit all seinen – auch unschönen – Facetten, dem sich die Autorin widmet.